Katholische Kirchengemeinde Eningen
 
 
 
 

Kindergottesdienst

 

Zu den Kindergottesdiensten sind alle Kinder im Alter ab drei Jahren eingeladen. Die Kinder gehen zuerst mit ihren Familien in die Kirche. Nach dem gemeinsamen Beginn und dem liturgischen Gruß werden sie eingeladen, ihren eigenen Kindergottesdienst zu feiern.
In einem stets gleichen Ablauf erfahren die Kleinen auf kindgerechte Weise etwas über Geschichten oder Figuren aus der Bibel, über die Feste und Bräuche und ihre Bedeutung oder über Heilige. Dabei orientiert sich das Vorbereitungsteam am Kirchenjahr. Gemeinsam wird gesungen und gebetet und immer auch etwas Passendes gebastelt, das die Kinder als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Zum „Vater Unser“ gehen alle wieder in die Kirche zu ihren Eltern.
Die Kindergottesdienste finden statt an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat, außer in den Schulferien. Zweimal im Jahr gibt es einen ökumenischen Kindergottesdienst. Der genaue Terminplan hängt in der Kirche, im Gemeindezentrum und im katholischen Kindergarten aus.

Heilige Elisabeth

21. Oktober 2018

Der Landgraf und die Landgräfin mit ihrem Sohn Ludwig und der kleinen Elisabeth.

Elisabeth wird erwachsen und will den Armen im Dorf helfen. Sie geht mit einem Korb Brot zu ihnen.

Ludwig ist misstrauisch und will wissen, was Elisabeth immer wieder ins Dorf trägt. Er hält sie auf. Sie deckt den Korb auf – es sind Rosen im Korb.

 

 

Elisabeth stirbt. Ludwig, aber auch die vielen Armen, denen sie geholfen hat, beweinen sie.

Speisung der 5000

 

Im Kindergottesdienst 18.02.2018 haben die Kinder die Geschichte aus Matthäus 14, 13-21 über die wundersame Brotvermehrung gehört und die einzelnen Szenen mit biblischen Figuren gestellt:

  • Viele Menschen kamen zu Jesus, um ihm zuzuhören.
  • Als es Abend wurde, waren die Menschen hungrig. Aber es gab nicht genug zu essen. So schickte Jesus die Jünger zu den Zuhörern, sie um etwas zu essen zu bitten. Sie fanden aber nur zwei Fische und fünf Brote.
  • Nachdem Jesus gebetet und Gott gedankt hatte, wurden aber alle 5000 Zuhörer satt, es war sogar noch etwas übrig.

 

 

Die Kinder erfuhren so, dass Jesus immer für uns sorgt.

Ein wichtiger Gottes-Bote: Johannes der Täufer

Im Kindergottesdienst am 26.Juni 2016 haben wir einen wichtigen Boten Gottes näher kennengelernt: Johannes den Täufer

Schon seine Geburt war etwas ganz besonderes: Seine Eltern Elisabet und Zacharias hatten sich ganz lange vergeblich ein Kind gewünscht und so große Sehnsucht, dass sie Gott immer wieder gebeten haben ihnen diesen Herzenswunsch zu erfüllen. Gott hat ihr Gebet erhört und ihnen Johannes geschenkt. Er hat ihnen Johannes durch einen Engel angekündigt und sie wissen lassen, dass ihr Sohn ein wichtiger Bote Gottes sein wird, der viele Menschen zu Gott führen wird – die Freude von Elisabet und Zacharias muss unbeschreiblich groß gewesen sein…

 

 

 

Und ihr Sohn Johannes wurde wirklich ein bedeutender Mann, als er erwachsen war. Er hat sehr viele Menschen von Gottes Liebe überzeugt und sie zur Umkehr aufgerufen, man könnte auch sagen – er hat sie auf den richtigen Weg gebracht. Sie haben sich entschlossen ein neues Leben mit Gott zu führen. Und zum Zeichen dieses neuen Lebens mit Gott hat er sie getauft.

Jesus kam zu Johannes an den Jordan um sich von ihm taufen zu lassen. In dem Moment, als Johannes Jesus getauft hat, als deutliches Zeichen, dass Jesus zu Gott gehören möchte, da hat Gott selbst ganz laut und deutlich zu Jesus und allen, die dort waren gesagt:

„Dies ist mein geliebter Sohn! An ihm habe ich Gefallen gefunden!“

Diese wundervolle Zusage Gottes gilt natürlich in besonderem Maße für Jesus. Aber sie gilt auch für uns alle – auch wir dürfen sicher sein, dass Gott uns liebt und für uns da ist.

Lieber Gott,

du hast nicht nur an Jesus,

sondern an jedem Menschen,

auch an mir Gefallen gefunden.

Ich darf sicher sein,

dass du mich liebst.

Daran will ich denken,

wenn ich mal unsicher und ängstlich bin.

Amen.

Du hast uns Deine Welt geschenkt

Beim Kindergottesdienst zum Thema Schöpfung am 24. April 2016 haben wir darüber gesprochen, wie alles angefangen hat.

Was Gott alles geschaffen hat und wie er auch uns Menschen das Leben gab.

Genau da hat auch der Weg von uns Menschen mit Gott begonnen und wir können staunend umherschauen auf alles, was er uns geschenkt hat. Eine große Vielfalt umgibt uns, für die wir dankbar sind.

Aber er hat uns noch mehr geschenkt, als diese Vielfalt: das Besondere!

Menschen, die besonders für uns sind: Eltern, Freunde, andere Wegbegleiter im Leben. Jedem von uns hat er Menschen geschenkt, die für uns da sind und uns ihre Liebe zeigen - die uns wichtig sind und denen wir wichtig sind.

Danke Gott!

Gebet von Cecile Krause zur Schöpfung:

 

Lieber Gott, wir danken Dir, dass Du unsere Welt geschaffen und uns das Leben gegeben hast. Wir danken Dir, lieber Gott, für unsere Eltern, Geschwistern, Großeltern,  Freunde und alle Menschen, die uns umgeben. Zeig uns bitte den Weg, wie wir ihnen unsere Liebe und Achtung zeigen können, so wie sie uns auch lieben und achten. Guter Gott, wie der Heilige Franziskus wollen wir alle Lebewesen pflegen und beschützen, um Dich zu preisen, und dabei unser Leben zu bereichern. Und so loben wir Dich mit dem Gebet vom Heiligen Franziskus

Sei gelobt mein Herr, mit all deinen Kreaturen. Sei gelobt mein Herr, für Bruder Mond und die Sterne. Sei gelobt mein Herr, für Bruder Welt. Sie gelobt mein Herr, für die Schwester Quelle. Sie gelobt mein Herr, für Bruder Feuer. Sei gelobt mein Herr, durch unsere Schwester, die Mutter Erde. Sei gelobt mein Herr für unseren Tode, den herben. Lobet und preiset meinen Herrn voll Dankbarkeit.

Amen.

Jesus und die Frau am Jakobsbrunnen

Kindergottesdienst am 28.02.2016

Im Kindergottesdienst am 3. Fastensonntag haben wir die Biblische Geschichte von Jesus und der Frau am Jakobsbrunnen gehört und als Darstellung mit Biblischen Figuren gesehen.

In dieser Geschichte passiert einer Frau, die zum Jakobsbrunnen geht um Wasser zu schöpfen, etwas sehr Unverständliches. Sie wird von Jesus angesprochen. Damals war es absolut unüblich, dass ein Mann eine Frau ansprach, noch dazu ein Mann aus Judäa eine Frau aus Samarien, weil diese Völker verfeindet waren.

Damit aber nicht genug. Erst bittet er sie um Wasser und dann bietet er ihr das Wasser des Lebens an?!

Das ist nicht nur für die Frau damals, die Jesus tatsächlich begegnet ist, sondern auch für uns heute sehr schwer zu verstehen.

Und dann sprach er noch weitere unverständliche Worte.

„Dann denke über dein bisheriges Leben nach.“ Die Frau hatte nämlich schon viel falsch gemacht in ihrem Leben. Jesus wusste von all ihren Fehlern und die anderen Menschen verachteten sie deswegen, aber Jesus erklärte ihr, dass Gott alle Fehler verzeiht, wenn man an ihn glaubt und sein Leben ändern will.

Und in diesem Moment erkannte die Frau, dass es sich um Jesus handelt. Sie kehrte im wahrsten Sinne des Wortes um und rannte um ihr neues Leben. Wir sollten es ihr gleichtun!

 

 

 

 

Guter Jesus,

du sagst, wir gehören alle zu dir.

Du sagst „ Ja“ zu mir,

auch wenn ich schuldig geworden bin.

Gib mir Mut, zu meinen Fehlern zu stehen und mach mich bereit,

um Verzeihung zu bitten.

Steh du zu mir, damit ich den Mut habe,

umzukehren,um für immer und ewig mit dir und bei dir sein zu dürfen.

                                                                                       Amen

Wir sind eine lebendige Kirche

Kindergottesdienst am 17.1.2016

Die Kirche ist ein besonderes Haus. Da gibt es vieles, was bei uns zuhause nicht zur Einrichtung gehört.

Die Kirche ist ein Gotteshaus: Menschen versammeln sich hier, um Gottes Wort zu hören, sich an Jesus zu erinnern, gemeinsam zu beten und zu singen.

Gott ist überall. Aber wenn wir in der Kirche zusammen sind, ist er ganz sicher bei uns. Also sind die Menschen, die da zusammen kommen, wichtig. Unser Glaube wird ganz lebendig, wenn wir zusammenkommen, Gottes Wort hören, über Gott und Jesus sprechen und gemeinsam beten.

„Gott baut ein Haus das lebt“ – Wir sind die lebendigen Steine der Kirche!

 

 

Als Zeichen dafür haben wir im Kindergottesdienst eine Kirche aus Duplo-Steinen gebaut und mit unseren Namen beschriftet.

Das Thema „Wir sind eine lebendige Kirche“ passte sehr gut zum Gottesdienst in dem die Erwachsenen zur gleichen Zeit um die Einheit der Christen gebetet haben.

 

 

 

 
 
 
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